Informationsschilder an historischen Gebäuden und geschichtsträchtigen Plätzen
Der Heimatkundliche Arbeitskreis (HAK) Waldthurn ist ein junger, dynamischer Verein und ist voller Aktivitäten. Die beiden Vorsitzenden Georg Schmidbauer und Josef Forster stellten nun Bürgermeister Josef Beimler die vom HAK entworfenen Informationsschilder mit kurzen Infotexten und prägnanten Bildern vor. Diese werden an historischen Gebäuden und geschichtsträchtigen Plätzen in der Marktgemeinde angebracht.
Das HAK-Führungsduo überreichte an den Rathauschef ein Muster, der sich sehr angetan zeigte. Auch die Mitglieder des Markgemeinderates stimmten mittlerweile dem Vorhaben zu.
Schon seit einiger Zeit beschäftigen sich die Mitglieder des HAK-Arbeitskreises mit der Idee, an interessanten Gebäuden oder historischen Plätzen Informationen über deren Geschichte und Bedeutung anzubringen. Schmidbauer stellte die ersten Texte zusammen, die Mitglieder schlugen in mehreren Sitzungen weitere Standorte und Inhalte vor. „Die Texte informieren kurz und stichpunktartig. Ein großes Schriftbild sorgt für gute Lesbarkeit, auch ohne Brille“, so Schmidbauer. Ein oder mehrere Bilder erinnern an frühere Zeiten. Speziell bei Kirchen sollen Innenaufnahmen auf die hervorragenden Gestaltungen und die künstlerische Ausstattung hinweisen und für einen Besuch des Gotteshauses werben. Die Gestaltung übernahm zweiter Vorsitzender Josef Forster. Frische Farben lenken die Aufmerksamkeit des Vorübergehenden auf sich. Um die Zugehörigkeit zum Verbund des „Naturparklandes“ zu verdeutlichen, finden sich Elemente des Corporate Designs (Erscheinungsbild) wieder. Die 20 mal 30 cm großen Schilder bestehen aus witterungsfestem und stabilem Alu Dibond, einer drei Millimeter dicken Platte aus Aluminium und Kunststoff, UV-beständig bedruckt.
„Insgesamt 23 Hinweisschilder entstanden so. Bei weiteren Vorschlägen wäre es kein Problem, die Anzahl zu erweitern. Die Aufstellung oder Anbringung der Schilder an den Gebäuden erfolgt in den nächsten Wochen. Die Hausbesitzer werden natürlich vorab kontaktiert“, erklärte Forster.
Text und Bild: Franz Völkl